Englische Briefe richtig anfangen und abschließen


Einen Brief auf Englisch zu schreiben, kann eine echte Herausforderung bedeuten. Der Inhalt muss klar, höflich und dem Zweck angemessen sein.

Neben dem Haupttext sind auch der richtige Anfang und Abschluss von Bedeutung, damit beim Leser gleich ein guter Eindruck entsteht. Befolgen Sie diese Tipps, und auch Sie werden mit Ihren Briefen beeindrucken. Fangen wir vorne an.

Ist Ihr Schreiben an eine Person gerichtet, deren Namen Sie nicht kennen, haben Sie zwei Möglichkeiten, den Brief zu beginnen: ‘To whom it may concern’ und ‘Dear Sir or Madam’. Beide Wendungen sind nützlich, wenn Sie an Firmen oder Organisationen schreiben und nicht genau wissen, wer Ihren Brief lesen wird.

Zum Abschluss eines förmlichen Anschreibens an eine Person, deren Namen Sie nicht kennen, können Sie ‘Yours faithfully’ vor Ihren Namen setzen.

Ist Ihnen der Name Ihres Adressaten bekannt, so schreiben Sie ‘Dear Mr/Mrs/Ms…”, gefolgt von dem Nachnamen der Person. Jemanden, den Sie gut kennen, können Sie auch mit Vornamen anreden. Achten Sie darauf, den ersten Buchstaben des Vornamens groß zu schreiben.

Gewöhnlich beginnt man Briefe nicht mit “Dear (Vorname Nachname)”, also vermeiden Sie eine solche Anrede nach Möglichkeit. Einen Brief an eine Person, deren Namen Sie kennen, können Sie mit ‘Yours sincerely’ vor
Ihrem Namen beschließen.

Wenn Sie am Ende eines Briefes nicht ‘Yours faithfully’ oder ‘Yours sincerely’ verwenden möchten, stehen Ihnen mehrere Alternativen offen, die sowohl bei förmlichen als auch informelleren Schreiben anwendbar sind. ‘Kind regards’ ist eine einfache Möglichkeit, einen Brief an jemanden zu unterschreiben, den Sie nicht namentlich oder nicht besonders gut kennen. ‘Best regards’ ist weniger förmlich und eignet sich gut für Personen, die Sie etwas besser kennen.

Beim Benoten von Briefen meiner Studierenden stoße ich immer wieder auf den folgenden Fehler: Sie führen ihren Namen im ersten Absatz des Briefs auf. Es ist zwar nett, sich vorzustellen, aber Sie brauchen “My name is…” nicht in den Haupttext zu schreiben. Ihr Name sollte nämlich bereits als Absender im Briefkopf und am Ende des Briefes stehen, muss also nicht noch einmal in der Mitte erwähnt werden.

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Wil Procter